Ja zur Mehrzweckhalle – Ja zum Mehrwert für ALLE

Mehrwert für …

  • Anlässe und Aktivitäten für alle Bevölkerungsgruppen und Vereine durch eine durchdachte und multifunktional nutzbare Mehrzweckhalle.
  • Sportangebote jeglicher Art durch eine grössere Hallenfläche und die Kapazitätserweiterung mit einer trennbaren Halle, was vor allem der Jugend zu Gute kommt.
  • Sicherheit und verkehrstechnische Erschliessung durch das überzeugende Verkehrskonzept (inkl. neuem Strassenübergang) und den integrierten Parkplätzen.

Informationen zum Projekt sind unter dem folgenden Link zu finden.

5 Gedanken zu „Ja zur Mehrzweckhalle – Ja zum Mehrwert für ALLE

  1. Wie ich bereits am 24. Januar klarstellte, kann man die Behauptungen, die hier gemacht werden, mit gutem Gewissen und guten Begründungen in Frage stellen. Die Frage, ob wir uns das alles überhaupt leisten können, wird gar nicht gestellt. 2018 kamen die politische Gemeinde und die Schulgemeinde nach der mit 55% verlorenen Abstimmung zum Schluss, dass mit dem neuen Anlauf eine EINFACHHALLE geplant werden sollte. Damit wurde es möglich, den Planungskredit zu genehmigen. Das nun vorliegende Projekt ist jedoch völlig überdimensioniert und in der Ausführung viel zu teuer, nicht dem von beiden Gremien getragenem Auftrag für eine „EINFACHHALLE“ entsprechend. Planen wir doch wie 2018 beschlossen eine
    einfache, aber bezahlbare Turnhalle für alle!

    1. Die Frage ist nicht, ob wir es uns leisten können, sondern ob wir es uns leisten wollen. Die finanziellen Auswirkungen wurden von den Behörden zu Genüge ausgewiesen. Warum das zu teuer sein soll, erschliesst sich mir nicht. Lütisburg kann das problemlos finanzieren. Man muss nur wollen.
      Betreffend Hallengrösse ist Ihre Aussage falsch. Der Auftrag, eine grössere als nur eine Einfachhalle zu projektieren, stammt von der Bevölkerung anlässlich der Bürgerversammlung im März 2022. Das gilt es zu respektieren. Den Behörden bleibt gar keine andere Wahl, als das jetzige Projekt zu verfolgen. Die Mittel für die Mehrfläche stammen zudem aus privaten Taschen. Das Kostenargument ist damit auch verfehlt.

      Es ist jetzt an der Zeit, mit einem JA auch mal etwas in und für Lütisburg zu investieren und aufzuhören, immer nur sparen zu wollen!

      1. Geschätzter Nicolas Jenny, Deine Ansichten in Ehren, aber eines ist sehr sicher: Wir können und dürfen uns heute keinnenfalls solche Ausgaben mehr leisten. Unseere Jugend wird noch an den Schulden „kauen“, und das sollten wir ebenfalls berücksichtigen. Eine Einfachhalle genügt vollauf, ist viel billiger und viel schneller erstellt. Wie man sowas auch machen kann, sieht man am Umbau der evangelischen Kirche: Aus dem Bestehenden kostengünstig etwas Schönes und Modernes zu machen, ist gar nicht so schwierig.

        1. Die Mehrkosten der Mehrfachhalle werden übrigens durch Spenden finanziert. Diese in der Höhe von Fr. 750’000.-
          Dazu kommen die Projektierungskosten, die sich auf Fr. 375’000.- belaufen
          Bei einem Nein zu dieser Halle, würde dieser Projektierungskredit aus dem Fenster geworfen. Ausserdem verzichten wir auf ein Geschenk von 750’000.- Fr.! Das heisst, Sie empfehlen, einfach eine Million Franken im Sand verlaufen zu lassen.
          Das und noch viele Gründe mehr, sprechen eindeutig für ein JA zur Mehrzweckhalle.

          1. Geschätzte Andrea, das ist zu einfach gerechnet! Besserung ist auch aufgrund der im Gemeindeblatt beschriebenen Investitionen in den folgenden Jahren keine zu erwarten. All diese Lasten in Form von neuen Schulden auf unsere nächste Generation zu schieben, kann ja wohl keine ernsthafte, verantwortungsvolle Alternative sein. Natürlich wird eine Gemeinde mit einem massiv höheren Steuerfuss im Gleichschritt für Steuerzahler wie Wohnungsbesitzer ebenso massiv an Attraktivität und Wert einbüssen. Gesunde Finanzen sind wichtig um langfristig und nachhaltig investieren zu können, somit bleibt Lütisburg auch attraktiv
            und kann eine Abwanderung der Bevölkerung vermeiden.

            Wir müssen an die Zukunft und damit auch an unsere Jugend denken und dabei berücksichtigen, dass auch sie von diesen negativen Folgen heutiger Entscheidungen sehr betroffen sind.

            Fazit: Als kleine Gemeinde sollten wir erst einmal unsere derzeitigen Finanzprobleme – dies im Gegensatz zu den früheren Jahren! – in den Griff bekommen und bis dann halt – leider – kleinere Brötchen backen.

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